Von der Kalkulation und Leistungspauschalen zur Rentabilität
Die Zukunft wird uns immer überraschen, aber sie sollte uns nicht überrumpeln.
(aus: „Controller-Spielwiese“; Quelle: Buckminster Fuller (amerik. Ingenieur))
Für ein wirksames Agenturcontrolling reicht es nicht aus, am Ende einer Periode die Auswertungen des Steuerbüros zu betrachten – wenngleich gerade die BWA wichtige Zahlen für die Unternehmensbewertung liefert. Für eine Früherkennung und Planung ist zeitnah erstelltes Zahlenmaterial notwendig, wie es durch den Einsatz entsprechender Software geliefert werden kann. Dabei ist der Wert dieser Informationen abhängig von der Qualität der eingegebenen Daten: fehlende, lückenhafte oder fehlerhafte Daten können sich nahezu katastrophal auswirken. Ebenso wie ihre falsche Bewertung und unzureichende Rückschlüsse.
Bausteininhalte
Im Workshop wird der Zusammenhang von Kalkulation und Aufwandserfasssung sowie unterschiedliche Ansätze zur Berechnung von Leistungssätzen und Margen. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht der Regelkreis von Kalkulation – Angebot – ggf. Lieferantenbeauftragung – Auftragsabwicklung – Rechnungslegung. Die Definition von „Musterjobs“ und die Strukturierung des Leistungskataloges resp. der angebotenen Produkte und Dienstleistungen sind wesentliche Grundlagen eines funktionalen Kalkulations- und Angebotswesen und damit Basis eines wirksamen Controllings.
Inhalte
- Datensammlung (aktuelle Kalkulationen und -schema, Preislisten, Leistungen, Auswertungen, Kostenstellen, Kontenrahmen etc.).
- Prüfung vorhandenes Controlling (Betrachtung und Bewertung der genutzten Instrumente).
- Auswertung der Materialien und entsprechende Aufbereitung.
Workshop Ziele
- Aspekte für ein wirksames Agentur- und Jobcontrolling: Voraussetzungen, Aufgaben und Hintergrund.
- Ermittlung der spezifischen Umsetzungsstrategie für Ihre Agentur.
- Entwicklung von Vorgaben für die konsequente Nutzung einer (evtl. vorhandenen) Agentursoftware oder anderen Tools (z.B. Excel-Vorlagen).
Umsetzung
Informationssammlung/Vorbereitung durch Verteilung von Fragebögen und Aufgaben im Vorfeld, Workshop mit Seminar, ggf. Abstimmung mit Ihrem Steuerbüro, Umsetzungsplanung, Auswertung und Bericht.
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